Am Samstag gastiert die TG Wangen/Eisenharz in Unterhaching zum Duell gegen des USC München. Nach der Auftaktniederlage sind gegen den USC zwei Punkte fest eingeplant. Insgesamt fünfmal gab es das Duell Wangen/Eisenharz gegen München bereits in der dritten Bundesliga, 2019 turnten beide Teams das letzten Mal gegen einander. |
In Folge der Coronapandemie hatten die Münchener ihr Team wegen personeller Probleme sowohl 2020 als auch 2021 zurückgezogen. Im letzten Jahr entschied man sich beim USC, mit einem jungen Team direkt wieder am Relegationswettkampf teilzunehmen. Rang drei in Pfuhl reichte für die Rückkehr in die 3. Bundesliga. Mit Stefan Trattnig, Paul Seipl und den beiden Huber-Buam (David und Paul) stehen nur noch vier Turner im Kader, die bereits 2019 mit dabei waren. Stattdessen sind junge Turner, die in München studieren und Turner aus dem Münchner Umland im Kader. Mit dabei sind mit Lukas Schnippe und Alessio Röhr auch zwei Turner, die im Allgäu bestens bekannt sind. Beide stammen aus Ailingen. Lukas studiert und trainiert inzwischen in München und stellte so den Kontakt zu seinem ambitionierten Vereinskollegen her.
Die TG Wangen/Eisenharz möchte nach der unglücklichen Niederlage zum Saisonauftakt - als fast schon traditionell beim ersten Saisonwettkampf zu viele Fehler unterlaufen sind - am Samstag die ersten Punkte der Saison einfahren. Und die Turner sind guter Dinge, dass dies auch gelingen sollte. Vergleicht man die Ergebnisse beider Teams aus der Vorwoche, geht die TG als klarer Favorit in den Wettkampf. Auch beim Relegationswettkampf letzten Dezember konnten die Turner aus der bayrischen Landeshauptstadt klar distanziert werden. Hauptaugenmerk wird darauf liegen, stabile und sichere Übungen zu zeigen. Verzichten muss das Team auf „Oldie“ Simon Strobel, der aufgrund von familiären Verpflichtungen den einen oder anderen Wettkampf geplant auslassen wird. Wohl erst beim Einturnen wird entschieden, wer an welchen Geräten eingesetzt werden wird. Durchaus möglich, dass Turner an Geräten zum Einsatz kommen, an denen sie letzte Woche nicht zu sehen waren.
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