Zum letzten Auswärtswettkampf der Saison treten die Turner der TG Wangen-Eisenharz am Samstag um 17 Uhr bei der TSG Backnang an. Die bisherigen Ergebnisse lassen einen spannenden Wettkampf mit leichten Vorteilen für die Allgäuer erwarten. |
Nachdem zum Saisonbeginn hauptsächlich die Wettkämpfe gegen die Mannschaften im oberen Bereich der Tabelle angestanden hatten, geht es bei den verbleibenden zwei Wettkämpfen für die Turngemeinschaft Wangen-Eisenharz gegen Teams auf Augenhöhe. Sowohl die TSG Backnang als auch der TV Grötzingen (Gegner am 12.11.) treten diese Saison ebenfalls ohne ausländische Unterstützung an und stehen in der Tabelle direkt vor bzw hinter der TG. Ziel ist es, sich mit zwei Siegen Rang 4 in der Abschlusstabelle zu sichern.
Die Turner der TSG Backnang kennen die Allgäuer aus vielen Begegnungen in der 3. Bundesliga. Die Wettkämpfe in den vergangenen Jahren waren immer spannend, was auch für den anstehenden Wettkampf viel Spannung verspricht. Die TG Wangen-Eisenharz möchte den guten Eindruck der vergangenen Wochen bestätigen und gegen Backnang den zweiten Saisonsieg feiern. Entscheidend wird sein, welches Team mit weniger Fehlern durch den Wettkampf kommt. Bisher ist dies den Allgäuern in diesem Jahr besser gelungen. Die Backnanger hatten insbesondere am Boden, am Pauschenpferd und an den Ringen immer wieder mit größeren Problemen zu kämpfen. Der TG kommt entgegen, dass die Backnanger am Sprung ähnlich stark einzuschätzen sind, so dass bei sturzfreiem Verlauf kein großes Risiko bestehen sollte, dass der Wettkampf wieder am Sprung verloren wird. Personell wird es am Samstag die eine oder andere Veränderung geben. Simon Strobel wird nicht mit nach Backnang kommen, Finn Ruchti steht aktuell auf der Kippe. Somit wird vermutlich Elias Ruf zu seinem Saisondebüt am Boden kommen, am Sprung und am Reck stehen Felix Kimmerle und Nachwuchsturner Julian von Kirn als Ersatz bereit. Gut möglich, dass auch Routinier Stefan Merath erstmals an den Ringen zu sehen sein wird, er war bisher als Kampfrichter eine wichtige Stütze für das Team.
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Foto: Susi Weber